Sonntag, 30. März 2014

Ich sehe ROT

Nachdem ich am Dienstagmorgen etwas verdattelt aus dem fabelhaften Indian Pacific ausstieg, traf ich Saga, die mich am Bahnhof abholte. Sie ist eine Junge Schwedin, lebt aber schon seit 7 Jahren in Berlin und arbeitet dort als Stage Designerin. Wir entschieden uns dafür in Englisch zu kommunizieren. Eingemummelt in Hoodies und Poncho stand sie da, es war wirklich alles andere als warm. Gut, es war auch 7 Uhr morgens. Da wir beide noch nichts gefrühstückt hatten, kehrten wir im goldenen M ein. Dort stärkten wir uns und bequatschten die Route für die nächsten 5 Tage. Satt, aufgeregt und voller Tatendrang starteten wir los, zu erst nach Port Augusta. Da wir in einem kleinen blauen Auto, the blue danger!, wohnten und reisten, jedoch keinerlei Campingequipment besaßen, organisierten wir alles was nötig war in einem Secondhand-Shop. Für schlappe 10 $ bekamen wir einen Topf mit Deckel, 2 Porzellanteller+Tassen+Schalen, Besteck, 2 Tupperschüsseln und eine warme Decke. Die 2 alten Damen waren glücklich uns geholfen zu haben und wünschten uns einen guten Trip. Noch schnell ein paar Lebensmittel einkaufen und schon konnte es losgehen. Ich war dran mit Fahren. Okay, keine Panik! So schwer wird es schon nicht sein! Wie früher in der Fahrschule lotste Saga mich aus der Stadt zurück auf den Highway, es fühlte sich zwar sehr komisch an, aber es funktionierte! Man muss tatsächlich nur komplett andersherum denken. Auf geht's nach Coober Pedy! Auf dem Weg sahen wir die Flinders Ranges, machten hier jedoch keinen Stopp, da wir ein wenig unter Zeitdruck standen. Am frühen Abend erreichten wir das Tagesziel, eine kleine Stadt, nicht viel los, gemütlich und ruhig. 

äähm...oookay!
Wir suchten einen Platz zum übernachten und fanden Riba's Underground Camping. Underground Camping? Ja genau, Camping unter der Erde! Wie cool ist das? Als wir ausstiegen, um uns ein "Zimmer" zu buchen, bemerkten wir zum ersten Mal diese lästigen Fliegen. Wenn man es nicht selbst erlebt hat glaubt man es auch gar nicht! Sobald wir einen Fuß aus der Tür setzten, saßen gleich 50 Fliegen auf uns und sie bevorzugen es in Nase, Mund, Augen und Ohren zu krabbeln! Ich glaube es ist nicht übertrieben wenn ich sage, dass diese Fliegen das Anstrengendste und Lästigste waren, was ich je erlebt habe! Anyway...wir gingen zur Rezeption, wo uns ein netter älterer Herr empfing, checkten ein und schauten uns an, wo wir die Nacht verbringen würden. Durch einen langen Gang wurden wir in ein unterirdisches Labyrinth aus Höhlen und Gängen geführt. Löcher in der Decke brachten ein wenig Tageslicht in's Dunkeln. An den Wänden hingen Lampen, die zusätzliche Lichtquellen boten. Es war warm dort unten. Und irgendwie ein wenig gruselig. 

der Weg zum Underground Camping :)

Saga ging vor und erforschte, ich folgte ihr. Es gab sogar richtige Zimmer, die kosteten allerdings ein wenig mehr, wir leisteten uns eine Höhle. Plötzlich kam etwas auf uns zugeflogen! Eine Fledermaus! Wir zuckten kurz zusammen, erkannten, dass die Situation harmlos war und lachten uns schlapp! Okay, vielleicht sollten wir hier unten trotzdem im Zelt schlafen, just in case! 

Als wir alles aufgebaut hatten, gönnten wir uns ein Feierabendbier auf blue danger's Kofferraum, gemütlich auf einer Decke, 3.749 Fliegen schlossen sich uns an, ohne dass wir sie eingeladen hatten. Desto dunkler es wurde, desto besser wurde es mit diesen kleinen Quälgeistern und nach Sonnenuntergang hatten wir endlich unsere Ruhe. Wir hatten noch gar nichts gegessen, also suchten wir die Küche auf und hatten ein vorzügliches Dinner (man beachte den Schriftzug: MAN SIZE)! 

Wir saßen noch eine Weile draußen und schauten uns den unglaublichen Sternenhimmel an! Schade, dass man davon kein Foto machen konnte! Es waren nur Saga, ich, blue danger, der Mond und 1.000.000 Klitzersterne am Himmel, um uns herum nichts außer Wüste und ein paar Sandsteinhügel. Irgendwie hatte es ein bisschen was von the hills have eyes! :D
Am nächsten Morgen starteten wir früh los, es war schweinekalt! Typisch für die Wüste! Kalt in der Nacht und kochendheiß am Tag. 730k und einem Alkoholtest am frühen Morgen bei einer Straßenkobtrolle später kamen wir in Yulara an. Hier stand er also, der große rote Stein! Ayers Rock, finally! Für 25$ kauften wir uns einen 3-Tagespass. Wir waren komplett überwältigt von Größe, Form und Farbe dieses Kolosses! Zunächst schauten wir uns ein wenig um, kämpften mit der Fliegenplage, erkundeten das Culture Center, wo wir 2 geschenkte Sandwiches und einen superleckeren Reissalat hatten und fuhren dann zu einem Aussichtspunkt, um den Sonnenuntergang zu sehen. Die Idee hatten noch einige andere Leute. In einer langen Schlange standen sie auf dem Parkplatz aneinandergereiht, wie bei Aldi an der Kasse und warteten auf das große Spektakel. Saga und ich dagegen machten es uns bequem, saßen auf der Motorhaube und genossen unser Feierabendbier, das wurde zum Ritual! Es war eine wahnsinnig schöne Atmosphäre, Temperatur als auch das Licht der Wüstensonne waren warm und schön. Ein paar Hippies saßen auch auf ihrem Campervan und machten das Bild perfekt. Die Sonne ging langsam unter und tauchte den großen roten Stein in noch mehr Farbe, es war magisch! 

Cheeers !! :)



Als es dunkel wurde checkten wir im Ayers Rock Resort ein. Eine ganze Weile saßen wir noch auf der Motorhaube und starrten in den Sternenhimmel, entdeckten versteckte Sternbilder, es war perfekt! Da es nachts sehr kalt wurde, schliefen wir im Auto.
Um 06:30 Uhr in der Frühe klingelte der Wecker. Nichts wie aufstehen, der Sonnenaufgang wartet nicht! :)

Zwar war es eiskalt, aber es lohnte sich! Nachdem die Sonne langsam aber sicher Richtung Zenit wanderte, gingen wir zum Auto, um uns umzuziehen. Am Auto trafen wir diesen kleinen Kerl. 
Ein Dingo auf der Suche nach einem Happen Frühstück. 
Zwar kamen wir uns in unseren Outfits etwas doof vor, es war aber absolut notwendig, da die Fliegen und die Hitze uns andernfalls in den Wahnsinn getrieben hätten. 
In 2 Stunden liefen wir einmal um den Uluru herum, schauten uns die vielen Fassaden an, sahen verschiedenste Figuren in den Felsformationen, unter anderem Shakespeare, eine trampende Ente, einen Nasenbär und ein Stück Schweizerkäse! Wir hatten eine Menge Spaß, obgleich es recht anstrengend war die 10.6k in der Hitze zu bewältigen. 





Zwar ist es möglich auf den Uluru zu klettern, wir entschieden uns allerdings dagegen, da es ein secret place ist und wir die aboriginal culture respektieren wollten. Nach dieser sportlichen Einlage fuhren wir weiter zu the Olga's (Kata Tjutawo) wir lunch und einen kurzen power nap hatten. Danach liefen wir den track entlang, über Stock und Stein und über Brücken. Der Zwischenraum zwischen den Felsen wurde schmaler, wir testeten das Echo! :) 
Olga's von Weitem

Uluru von Kata Tjuta aus





die müden Füße ausruhen...

Total glücklich und zufrieden kehrten wir zum Auto zurück, drehten die Musik voll auf (es ist zu gut, dass wir genau den gleichen Musikgeschmack haben!) und fuhren nach Curtin Springs, einem kostenlosen Campingground auf einer Rinderfarm. 
blue danger!



Dort schlugen wir erneut unser Lager auf, trafen ein nettes couple, sie aus Deutschland, er aus Neuseeland, beide unterwegs seit 11 Monaten, wir unterhielten uns eine Weile. Bevor die Nacht einbrach hatten wir Dinner, Spaghetti aus der Dose und Bier, ein wahres Festessen! Den Tag ließen wir genauso ausklingen, wie die Abende zuvor. Sternenhimmel, Bier, ein paar leise Gespräche und 3 Sternschnuppen. Ich wünschte mir etwas. 
Am nächsten Morgen wurden wir von einem sehr seltsamen Geräuch geweckt. Tock, tock, tock...was ist das? Wir nahmen die Tücher von den Fenstern, die wir als Lichtschutz aufgehangen hatten und trauten unseren Augen nicht! Ein Emu versuchte blue danger aufzufressen! Das 1,50 Meter große Federvieh pickte auf der Motorhaube herum und schaute uns mit seinen roten Augen total blöd an, als wolle es sagen: "Freunde, wo bleibt mein Frühstück?! Ihr seid spät dran!" Das war vielleicht eine Überraschung! Da wir sowieso aufstehen mussten, traf sich das ganz gut. Ab unter die Dusche! Dort stellte ich fest, dass ich Trottel all mein Shampoo, Seife etc. habe in Coober Pedy stehen lassen. Good job...Zum Glück fand ich noch ein Pröbchen Seife, dass mir Basti im Hotel geschenkt hatte. Nachdem wir wieder frisch waren lud uns das couple vom vorabend zum tea & biscuits ein, die beiden sind wirklich zu lieb! Wenn ich einmal in ihrem Alter bin, möchte ich ganz genau so sein! Das wichtigste Leben: Glücklich sein! Es war richtig schön zu sehen, wie die beiden leben. In ihrem 4WD mit roof tent und allem, was ein Camper braucht. Leon's Eltern wohnen immer noch in Neuseeland, er gab mir Adresse und Telefonnummer, ich sollte mich einfach bei ihnen melden, wenn ich Hilfe brauche! Ist das zu fassen? So lieb! Schon der Kiwi in Darwin war so nett und sagte mir ich solle doch seine Mum in Neuseeland besuchen, sie freue sich immer über Besucher! 
Wir verabschiedeten und brachen auf zum Kings Canyon. In der Mittagshitze kamen wir an, füllten unsere Wasserflaschen auf und machten uns auf die Socken, 6k Wanderung stand uns bevor. Die ersten 2k waren richtig anstrengend, aber dann waren wir oben und es war unbeschreiblich, ein Ausblick, den wir so nicht erwartet hatten! 




Eigentlich dachten wir nichts könne den wunderschönen Uluru toppen, aber ich muss sagen, dass mit KC besser gefallen hat, zumal man hier bedenkenlos herumklettern konnte und genau das macht mir unheimlich viel Spaß! :) Wir badeten im garden of Eden, philosophierten über Felsformationen, freuten uns über jedes schattige Plätzchen und freuten uns über jedes Echo, das erst in den tiefen der Schluchten verschwand und dann in 3facher Lautstärke wie ein Bumerang zurückfederte. Ich fühlte mich wie King Lui in der Affenstadt! :D









Kämpfernatur! :)
Als wir blue danger erreichten waren wir glücklich und total ausgehungert. Wir hatten uns eine Pause verdient, rasteten auf der Motorhaube und verschlangen eine ganze Packung Cracker auf einen Schlag. (Mama, erinnerst du dich an unseren Ausflug zum Mont Ventaux und meinen Fressanfall, als wir wieder unten im Tal ankamen? Ungefähr so kann man sich das Ganze vorstellen!) Mit neuer Energie bezwangen wir noch einmal den Highway und erreichten kurz vor Sonnenuntergang Mt. Ebernezer, ein Roadhouse in the middle of nowhere. Wir freuten uns wahnsinnig über eine Dusche und den weltbesten Burger, 8cm hoch und ein pure Geschmacksexplosion! 

:))))))))

Der Burger des Jahrtausends. Während wir versuchten das Ding mit Händen und Füßen zu verspeisen, gesellten sich ein paar Trucker zu uns. Paul, Mick und die anderen hatten gerade Feierabend. Es war wie im Film, 2 Mädels vom anderen Ende der Welt, umzingelt von ein paar schwitzigen Truckern, die ihr Feierabendbier bei Sonnenuntergang in einem Roadhaus genossen, während die Motoren ihrer riesigen Road Trains am Straßenrand abkühlten. Wir unterhielten uns und verabredeten uns mit Cameron, einem jungen Australier, der hier seit 3 Wochen arbeitete, auf ein Bierchen nach seiner Schicht. Er ist Musiker aus Sydney und hier, um ein bisschen Geld zu verdienen, dass er hier im Nirgendwo sowieso nicht ausgeben und sich somit ein bisschen was zusammensparen kann. Er erinnerte mich optisch ein bisschen an Heath Ledger. Dooferweise hab ich kein Foto gemacht. In der Zwischenzeit hatten Saga und ich eine kleine Party mit blue danger unter sternenklarem Nachthimmel und einer angenehm frischen Briese Wind. Später saßen wir mit Cameron zusammen und schnackten bei XXXX, australischem Bier und Chips.
Tag 5 begannen wir sehr gemütlich, heute hatten wir keinerlei Grund zur Eile. Wir frühstückten wie üblich unser Toast ungetoastet mit Thunfisch, verabschiedeten uns von all den netten Roadhousemenschen und gurkten los. Diesmal nach Alice Springs. Um ehrlich zu sein, ich versprach mir nicht all zu viel davon. Kurz bevor wir die Stadtgrenze erreichten kam Saga eine verrückte Idee. Sie wollte sich 2 der Sternenbilder, die wir die letzten Nächte gesehen hatten, tattowieren lassen. Genau das tat sie auch! :D Es war zu cool! Den Nachmittag verbrachten wir in der Stadt und in der Laundry. 
Freunde, eeendlich konnte ich all meine Klamotten waschen, denn so langsam brach der Notstand aus! Socken hatte ich schon gar keine mehr und musste mir ein Paar von Saga leihen! Wir packten die nasse Wäsche und fuhren zum Stuart Camping Ground, mieteten uns einen Stellplatz für die letzte Nacht und hingen dort unsere Wäsche auf, während ein Duzend wunderschöner Papageien ein Bad am Rasensprenger nahmen und uns bei der Arbeit zuschauten. 
Gegen Abend fand ich endlich Zeit mal wieder zu skypen und zu erfahren, was es so Neues gab in good old germany. Dann sprangen wir schnell unter die Dusche und liefen die 2k in die Stadt, um dort unseren letzten Abend im Outback zu genießen. Bei Cider und Weißwein ließen wir die letzten Tage Revue passieren, als sich plötzlich Chris zu uns gesellte. Er war der Besitzer des gemütlich kleinen Restaurants mit Bar, in dem wir gerade saßen. Lässige Klamotten, ein Hut und Brille, ursprünglich aus Melbourne, er machte einen sehr coolen Eindruck. Auch der Barkeeper Tom war ein total netter Kerl, ein Engländer. Das Restaurant schloss, Chris lud uns ein mit ihm auf eine Party zu kommen. Na klar, wieso nicht? Ein Freund von ihm, dessen Namen ich schon wieder vergessen habe, kam mit uns. Er war Feuerwehrmann, geschieden, hasst seine Exfrau über alles und lebt mit seinem Hund seit 4 Jahren hier in Alice. Im Januar brannte Haus nieder, ist das nicht ironisch? Die einzigen Wörter, die er auf deutsch sagen konnte, waren "Ein Bier bitte", "Danke!", "wunderbar" und "Arschloch!" Wir fuhren zu einem Haus. Noch bevor wir das Auto geparkt hatten, hörte ich Gitarrenmusik und Gesang aus dem Garten des Hauses, indem eine lässige Geburtstagsparty stattfand. Das Haus war der absolute Hammer und das schönste, was ich je gesehen hatte! Steinmauern in warmen Tönen, perfekt aufgeteilt, ein wenig mediterran und urgemütlich. Wir folgten den Jungs auf die Terrasse. Dort saßen eine Gruppe junger Hippies und machten Musik. Es war total schön! Chris spendierte uns Getränke aus seiner Bar, wir setzten uns zu den anderen und erzählten über Gott und die Welt. Ich muss es noch einmal sagen: ES WAR SOO COOL!! Nach einer Zeit kamen auch noch Tom und all die anderen aus der Bar. All die Leute waren wie eine kleine Community, bestehend aus Leuten aus der Ganzen Welt, die sich hier mitten in der Wüste zusammenfanden, wie eine kleine Familie. Das war der perfekte letzte Abend! Alice Springs konnte doch schon einiges, wider Erwarten. 
Es wurde Zeit für uns zu gehen. Tom rief uns ein Taxi, er sagte Heimlaufen um diese Uhrzeit sei mehr als gefährlich! Gut, dass wir das zuvor nicht wussten! Also gönnten wir uns auch noch diesen Luxus und kehrten mehr als happy auf unserem Campingplatz ein. Chris sagte, er führe außerdem noch 2 Cafés in der Stadt, wir sollen doch am nächsten Morgen noch einmal vorbeischauen, das taten wir auch! Diese verrückten, coolen Leute! Erst feiern sie und schlagen sich die Nächte um die Ohren und um 7 Uhr morgens stehen sie "fit und munter" hinterm Tresen und servieren Kaffee und Frühstücksleckereien. Chris allerdings nicht, er war immer noch am feiern! :D Naja, wir mussten weiter, Tilly, der neue travelmate für Saga abholen und für mich ging es weiter zum Flughafen. Ihr wisst, was das hieß? Abschied...Diesmal fiel es mir wieder sehr schwer! Wir verstanden uns so gut und hatten eine unglaubliche Zeit im Outback. Es war wie mit einer großen Schwester zu reisen! :) DANKE SAGA, FÜR DIE GENIALE ZEIT! Wir sehen uns im Sommer in Berlin! :)
Am Flughafen hatte ich erst einmal breakfast und fing an meinem neuen Post zu schreiben. Ich war so darin vertieft, dass ich beinahe den final call für meinen Flug verpasste! Puh, Glück gehabt! :)
Jetzt sitze ich im Flugzeug, ziehe mir den Rock Channel rein und werde in 2 Stunden in Melbourne landen. Dort hole ich mein Gepäck bei Chris, dem Couchsurfing host, ab und werde mich am Abend im Woodduck mit Elena treffen! Ganz Recht, wir treffen uns noch einmal! Ist das mal cool oder was? Ich freue mich wie ein Keks!! An meinem allerletzten Tag, hier, in meinem geliebten Australien...

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