Montag, 26. Mai 2014

See you later...

Unfassbar aber wahr - der Moment ist gekommen, ich werde down under verlassen. Zwar fällt es mir sehr sehr schwer, doch jede Zeit hat ihr Ende, so auch diese. Das Schöne daran ist, dass ein Ende nicht für immer sein muss. Ein Ende bedeutet etwas Neues beginnt. Ein Ende bedeutet aber auch, dass Erinnerungen lebendig werden!
In meinen letzten Stunden am anderen Ende der Welt schwebe ich in Erinnerungen an eine wahnsinnig tolle Zeit, an unbeschreiblich schöne Orte, unvergessliche Momente und tolle Freunde, die ich nicht mehr missen möchte. 

Während meiner Reise habe ich sehr viel gelernt! Es ist nicht bloß ein langer Urlaub, es ist viel mehr als das. 
Ein Freund, den ich auf meinem Weg getroffen habe, sagte mir: "Du lernst dein Leben lang. Es fängt an in der Schule, danach gehst du studieren, machst eine Ausbildung. Jahrelang lernst du irgendwelche Theorien. Und weißt du was? Auf einer Reise wie dieser lernst du mehr als du je im Studium, je in der Ausbildung lernen wirst!" 
Ich kann heute sagen, ER hat RECHT! Was du wirklich lernst ist Dinge selbst in die Hand zu nehmen! Da ist niemand, der dir vorlegt, wie du Sachen zu machen hast. 
Der nächste Punkt ist Geld, Besitztum.
Viel Geld haben kann schön sein, bietet Sicherheit und Möglichkeiten, ich aber liebe Überraschungen und Ungewissheit und die Herausforderung mit jeder Situation fertig zu werden, ohne den Kopf in den Sand zu stecken! 
Materielle Dinge haben für mich vollkommen an Wert verloren, es sei denn es hängen Erinnerungen daran
(ausgenommen sind eine warme Dusche und ein halbwegs bequemer Schlafplatz! :D)
Ja, ich habe gelernt, dass es nicht immer wichtig ist viel oder am meisten zu haben, manchmal ist es nur wichtig dass man überhaupt etwas hat. Und das Allerwichtigste bei all dem ist glücklich zu sein! Ist das nicht so, dann ist es Zeit etwas zu ändern!

Das einzig schöne am Abschied? Das Wiedersehen Anderer! :)
Zu Hause wartet ihr, meine Freunde, meine Familie. Vielleicht wird nicht alles so sein wie vor meiner Abreise. Einige sind gegangen, Andere sind gekommen.

Vielen Dank an EUCH alle, die über 10.300 views und alle die mich unterstützt, an mich gedacht und an mich geglaubt haben! Außerdem geht ein besonderer Dank an meine Eltern, für die besondere Unterstützung und dass sie mir die richtigen Werte im Leben vermittelt haben eine solche Reise durchziehen und die Dinge mit den richtigen Augen sehen zu können!


Für einen Weltenbummler wie mich ist ein einzelner Ort immer zu klein.
Dies wird also nicht die letzte große Reise gewesen sein! ;)

Auckland 4.0

Na gut, zum Schwimmen hat es leider doch nicht gereicht. Wir waren zunächst mit 2 vollen Autos unterwegs zu den Rere Waterfalls, der Rockslide und den Champagne Pools, als eines der Autos überhitzte und gezwungenermaßen stehen blieb. So entschlossen wir uns, da es mein letzter Tag hier war und wir den nicht vertrödeln wollten, alleine loszuziehen. Die Sonne schien, es war warm und super schön, für einen Tauchgang jedoch für meinen Geschmack etwas zu kalt. Selbst nach einem 10-minütigen Fußbad spürte ich die untere Partie meines Körpers nahezu gar nicht mehr. Außerdem war es super rutschig mit all den Algen und war sehr froh nicht in's Wasser gefallen zu sein! :D 
na, seht ihr mich?



die Champagne Pools

Abends sahen wir uns den Sonnenuntergang auf dem Kaiti Hill an, wovon man auf die ganze Stadt blicken kann.
hier ist auch das Bild von gestern entstanden ;)

Später trafen wir uns mit Freunden zum gemeinsamen BBQ. Grillen im Winter ist eben auch hier beliebt. :) Und so verbrachte ich meinen letzten Abend in Gisborne.
Heute Morgen fuhr Karl mich zum Bus, der mich die 10h nach Auckland bringen würde. Der Abschied viel wirklich nicht leicht, aber er muss ja auch nicht für immer sein. Während der Fahrt zurück nach Auckland, im Übrigen bin ich nun zum 4. Mal hier, dachte ich viel nach und stellte mit Erschrecken fest, dass ich in weniger als 3 Tagen wieder in Deutschland sein werde! Für mich ist das momentan noch undenkbar und ich fühle mich noch nicht wirklich bereit zurückzugehen. Andererseits warten zu Hause Freunde und Familie, die die Stunden bis zu meiner Rückkehr zählen und sich wahnsinnig freuen. Das macht es für mich natürlich ein ganzes Stück leichter! Die Pläne für den Sommer sind ja schließlich auch schon geschmiedet, 4 Tage bin ich diese Woche zu Hause, bevor es auf das erste deutsche Festival 2014 geht. Da kommt doch Freude auf! :) Und so bereite ich mich jetzt auf morgen vor, habe noch ein paar Erledigungen gemacht und morgen Abend 5:55pm steige ich in den Flieger Richtung deutscher Heimat, in der ich 29h danach ankommen werde.

Achja, hier noch die Auflösung des ominösen Buchstabenrätsels! 








Diese Fotos habe ich für Richard geschossen. Erinnert ihr euch? Er hat mir !unaufgefordert! aus gutem Willen das Flexi Pass Busticket gekauft, als ich zum ersten Mal versuchte in Auckland zu hitch hiken. Um mich erkenntlich zu zeigen habe ich lange überlegt was seiner guten Tat gerecht werden könnte. Ich entschied mich für 2 Dinge. Zum Ersten schoss ich diese Fotos an den schönsten Orten, an die ich gereist bin. Das soll ihm zeigen, was er mir mit seinem Geschenk ermöglicht hat! Der zweite Teil ist eine Investition in einer meiner persönlichen Lieblingsbeschäftigungen: ESSEN! Richard bekommt von mir einen Gutschein für ein leckeres Dinner im Lone Star, in dem ich ja auch bereits speisen durfte. Ich hoffe er wird sich darüber freuen! :)

Samstag, 24. Mai 2014

Back in town - die letzten Tage sind gezählt

Nach unglaublich langen 10 Stunden Busfahrt mit mittelmäßig cooler Gesellschaft erreichte ich Gisborne. Mit "mittelmäßig cooler Gesellschaft" meine ich die etwas verwirrte ältere Dame, die eine Sitzreihe hinter mir ihren Platz eingenommen hatte. Trotz Essensverbot im Bus schälte sie munter Obst und ließ dabei die Hälfte auf den Boden fallen und verstreute die matschigen Früchte beim mehrmaligen Aussteigen im ganzen Bus, war permanent damit beschäftigt mit sich selbst zu reden (ungelogen 9 der 10 Stunden!) und bemerkte gar nicht, dass sie dabei Speichelflüssigkeit verlor, die ihr am Kinn hinuntertropfte. Yummi. Also war ich doppelt froh endlich in Gisborne anzukommen. Karl (ihr erinnert euch, ich war mit ihm die Strecke Gisborne nach Wellington vor 3 Wochen unterwegs), holte mich  ab. Die restliche Woche würde ich bei ihm wohnen. Die letzten Tage in Neuseeland, die letzten Tage in down under...Kaum
zu glauben. Also versuche ich nicht weiter darüber nachzudenken und genieße die verbleibene Zeit! :) So waren wir gestern an der cooks cove, zelteten nachts auf dem höchsten Berg, obwohl camping hier eigentlich strickt verboten ist, sahen den weltersten Sonnenaufgang und erforschten die Bucht und das Te Kotere o te Whenua, whole in the wall an. Überall rundherum waren Berge und Wiesen übersäht mit wolkenweichen Schäfchen, ein Anblick, den ich wirklich lieben gelernt habe!
Es war ein wunderschöner und sonniger Tag, nahezu perfekt!


ist das mal der beste spot?!

der Blick aus unserem Zelt
look, I'm a tree! :)


the hole in the wall

in the cave
Heute schauen wir uns die Rere Rockslide an. Zwar sind es nur knapp 20 Grad, der Bikini ist trotzdem eingepackt!

Freitag, 23. Mai 2014

Back to the North

Etwas müde und verdaddelt nach einer durchzechten Nacht kam ich morgens endlich in Wellington an. Nachdem ich mein Gepäck vom Band genommen hatte, suchte ich nach einer Gelegenheit in die Stadt zu kommen. Dabei war mir ziemlich egal wie, Hauptsache sehr bald, ich war hundemüde und wollte so schnell wie möglich in irgendeinem Bett in irgendeinem Hostel versinken. Also nahm ich den Bus und fuhr die halbe Stunde bis in die Innenstadt. Selbst um diese frühe Uhrzeit, vielleicht auch gerade um diese Zeit, trifft man verrückte Stadtmenschen. So sprach mich ein etwas zerrobbter, dicker und ziemlich bärtiger junger Mann an und fragte wo ich herkäme. "Germany? Oh, really? That's awesome! Jesus liebt dich!" Das sagte er mit einem superlustigen Akzent. Na, vielen Dank! ;)
Wenig später trudelte ich zum zweiten Mal in die Lodge in the City ein, das günstigste Backpacker, in dem ich je gewohnt habe! Dummerweise war check-in time tatsächlich erst um 2pm, es war gerade einmal 9:30am. Okay, whatever. Ich lagerte meine Sachen im luggage storage und rollte mit dem board durch die Straßen, um die Zeit ein wenig totzuschlagen. Mit dem Wetter hatte ich Glück, es war sonnig und warm, viel besser als derzeit auf der Südinsel. So machte eine kleine Stadtrundfahrt gleich mehr Spaß. Nach ein paar Erledigungen und Sehenswürdigkeiten, unter anderem Cable Car und die wunderschöne Old Bank Shopping Arcade kehrte ich zurück ins Hostel. Außer Abendessen und einer Ladung Wäsche schaffte ich an diesem Tag nichts mehr und plumpste hundemüde in meine durchgelegene Schaumstoffmatratze. 
Der nächste Morgen begann auch wieder früh, heute ging es zurück nach Gisborne! =]




Samstag, 17. Mai 2014

Christchurch, der Löwenzahn im Trümmerfeld

Nach dem wunderschönen Besuch des Lake Tekapo hitch hikte ich mit 2 Kiwis nach Christchurch. Im Zentrum verabschiedete ich mich und sah mich um. Was ich sah gruselte mich. Ich hatte zuvor so gar keine Ahnung, wie es hier aussehen würde. Zur Erklärung: Am 22. Februar 2011 wurde die einst 376.700-Einwohner-große Stadt von einem Erdbeben der Stärke 6,3 überrascht und fast vollständig zerstört. 185 Menschen ließen ihr Leben, tausende wurden verletzt. Das Beben liegt nun mehr als 3 Jahre zurück. Die Stadt hat sich  zwar um ca. 13.000 Einwohner verkleinert, die Hoffnung jedoch nicht verloren und so versuchen ihre tapferen Bürger die ehemals größte Stadt der Südinsel Neuseelands wieder aufzubauen. So gibt es als Touristenattraktion sämtliche Ruinen und darunter die Christchurch Cathedral zu besichtigen. Ein besonderes Auge habe ich auf die neue Fußgängerzone, die Re:Start Mall, geworfen. Diese ist in Schiffscontainern aufgebaut, was die Innenstadt einerseits sehr modern, etwas ungewöhnlich aber gleichermaßen kreativ wirken lässt. Trotz der tausenden zerstörten Gebäude, die nach wie vor einen traurigen und gespenstischen Eindruck hinterlassen, lebt die Stadt langsam aber sicher wieder auf, wie die zarte Blume eines Löwenzahns, die sich durch den harten Asphalt einer Straße hindurchkpft! :) 
Und dass hier immer noch ca. 15.000 Erdbeben pro Jahr registriert werden, davon habe ich nichts gespürt. Gott sei Dank! :) 


Baustellen soweit das Auge reicht

die neue Re:Start Mall :)

Nunja, das war mein letzter Streich hier im Süden. Gerade befinde ich mich am Flughafen, es ist gerade 00:30 und ich habe noch knapp 6,5 Stunden zu warten, bis mein Flug zurück nach Wellington startet. Wieder einmal eine Nacht, die ich mir um die Ohren schlagen werde, dafür aber in einer Lounge mit bequemen Sitzsäcken, einem ganzen Haufen anderer Wartender und free WiFi. :) 
***gute Nacht***

Lake Tekapo, eine Augenweide

Nach meiner Ankunft suchte ich nach einem Hostel. Das mir günstigste bekannte Hostel befand sich auf einem Hügel. Ächzend und im Windschatten einer jungen Amerikanerin kam ich dort an. Das Mädel checkte ein währenddessen ich mich umsah. Dann war ich an der Reihe und hoffte mich verhört zu haben, als die Dame am Empfang mir erklärte, dass das Hostel ausgebucht sei. Während meiner gesamten Reise ist mir so etwas noch nie passiert! Wenigstens war sie so freundlich und erledigte ein paar Telefonate, um mir das letzte Bett in einem anderen Hostel zu reservieren. Verrückt, es ist Nebensaison und trotzdem so busy hier. Im Endeffekt checkte ich nun im Centrum des kleinen Örtchens ein, hatte free Wifi und zahlte sogar weniger als in meinem ursprünglich angepeilten Backpackers! :) 
Sobald ich meine sieben Sachen in meinem Zimmer abgelegt hatte, schaute ich mir die Umgebung an, kaufte endlich etwas Gescheites zum Essen (bitte nicht lachen, es gab Pasta mit Tomatensoße! :D) und wanderte den dort bekannten Mount John hinauf, um eine tolle Rundumsicht auf den Lake zu genießen. Es war fabelhaft! Zum Sonnenuntergang trat ich den Heimweg an.


Adjoa spielt verrückt! :D

was will sie bloß damit sagen...?

Zufällig traf ich einen Freund von Mount Cook wieder, der verzweifelt in der Dämmerung nach einem Hostel suchte. Er hatte also weniger Glück als ich gehabt und musste sich mit einem Campingplatz zufrieden geben, der arme Kerl!

Mount Cook/Aoraki

Nach meinem dritten und vorerst letzten Aufenthalt im wunderschönen Wanaka machte ich mich auf Richtung Mount Cook. Gerade als ich mich an die Straße stellte und den Finger hob hielt ein Auto an. Ein Mann kam auf mich zu und zückte seine Geldbörse. Na, was soll das denn werden?! Er zeigte mir seine Dienstmarke und fragte mich, ob ich oft hitch hike. Nunja, bereits seit fast 6 Wochen nahezu täglich, um ehrlich zu sein. Ich rechnete damit, dass er mich verwarnen würde, denn ich war mir nicht sicher, ob trampen hier in NZ überhaupt erlaubt war (in vielen Teilen Australiens ist es strikt verboten!). Aber das war nicht der Grund für sein Anhalten. Nein, er hielt mir eine Standpauke darüber, dass ich sehr vorsichtig sein und gewisse Sicherheitsvorkehrungen treffen soll. Danach wünschte er mir noch ganz viel Spaß und einen tollen Trip. Mh. Etwas verdutzt machte ich da weiter, wo ich aufgehört hatte. Nach ein paar Minuten hielt ein junger Kiwi an und nahm mich mit nach Cromwell, ein kleines Stückchen in die richtige Richtung. An einer Brücke setzte er mich ab, der Spot war nicht schlecht, aber es hielt einfach keiner an. Ich wartete 1 Stunde und hatte die Hoffnung schon fast verloren. Ein Pickup fuhr an mir vorbei, die Insassen starrten mich an, bremsten jedoch nicht, also schaute ich wieder in die Ferne. Plötzlich hörte ich Reifenqietschen, der Pickup setzte zurück, bis er kurz vor mir anhielt. "Wo musst du hin?" "Mount Cook!" "Na los, sping rein!" :) Yay! Es ist ja schon richtig cool, wenn jemand für mich anhält. Aber wenn jemand erst vorbeifährt, man gar nicht mehr damit rechnet, das Auto dann doch noch umdreht, das ist unbeschreiblich schön! Total happy stieg ich ein. Die beiden Schafscherer fuhren zwar nicht bis an mein Ziel, jedoch zumindest wieder ein wenig weiter. Unterwegs telefonierten sie mit ihren Kollegen und organisierten mir so einen weiteren lift. Es war ziemlich lustig! Auf einem Parkplatz wechselte ich das Auto und stieg bei 4 durchgeknallten Maoris ein, die zuvor 3 Amis einen lift gegeben hatten, die nun bei meinem ersten lift einstiegen. :) Die Fahrt war sehr spaßig und als wir Lake Pukaki erreichten musste ich raus. 
Von hier aus war es nun wirklich nicht mehr weit und bald fand ich meinen 4. lift für diesen Tag, der mich an mein Endziel brachte: Mount Cook. Ich checkte in's YHA ein, traute meinen Augen nicht, als ich die Zimmerpreise sah, und ging auf den Schock eine Runde spazieren. 
Die Aussichten waren atemberaubend! Auf der einen Seite sah man noch den unglaublich blauen Lake Pukaki währenddessen sich der anderen Seite riesige Berge mit schneebedeckten Gipfeln in den Himmel ragen und die Sonne langsam hinter sich untergehen lassen. Ich lief zum I-Site, um mir ein paar Informationen zu besorgen. So plante ich 2 Tracks für den folgenden Tag, erst zu Point Kea und anschließend zu Hooker Valley, von wo aus der Blick auf Neuseeland's höchsten Berg, Mount Cook/Aoraki einzigartig schön sein soll. Auf die Frage nach dem nächsten Supermarkt bekam ich nur ein müdes Lächeln entgegnet. "Einen Supermarkt gibt es hier nicht." Wow, das ist nicht wirklich gut. Mal überlegen: Ich hatte noch etwas Couscous, 2 Müsliriegel, eine kleine Dose mit undefinierbarer Pampe aus Gemüse und Soße, einen Apfel und das steinharte Endstück eines Barguettes übrig. Soll für 2 Tage reichen. Mir blieb wohl nichts anderes übrig, als mich damit zufrieden zu geben. 
Abends genoss ich einen Saunagang im Hostel. Das war auch das Mindeste für den Preis! Außerdem traf ich ein paar liebe Backpacker, mit denen ich abends noch über sämtliche Weltgeschichten quatschte. Danach folgte ein Tag voller Wanderungen, tollen Aussichten und Eiseskälte. Es hat sich gelohnt! 






random. :)
Ein Denkmal, das an all diejenigen erinnert, die ihr Leben hier verloren haben.

Abends in der Sauna konnte ich mich anschließend wieder aufwärmen und nach einer heißen Dusche fiel ich bald in den Tiefschlaf. 
Ruckzuck war es wieder morgen und bei dem Blick aus dem Fenster erschrak ich kurz, denn da draußen herrschte Frost! Ohweija...ich zog mich so dick und warm es ging an, stärkte mich mit Couscous, gezuckert mit Apfel (in der Not schmeckt alles! ;) ) und lief zur Straße, um irgendwie zu meiner nächsten Station, Lake Tekapo zu kommen. Von weitem hatte ich mir einen guten Spot ausgeguckt, bevor ich dort jedoch ankam hielt schon ein Auto an. "Heute läuft's wohl!", freute ich mich! Das nette amerikanische Couple nahm mich mit bis nach Twizel. Selbes Spiel hier! Ich lief zu einer guten Stelle und auf halber Strecke sammelte mich mein nächster lift ein. Ich hatte wirklich einen guten Tag und so kam ich bereits zur Mittagszeit in Lake Tekapon an.