Busse kamen, die Hoffnung entfachte, der kommt zu uns, jaaa :) Nein, er fährt vorbei! :( Das passierte uns ca. 25 Mal. Eine Stunde verging.
Ein Busfahrer stieg irgendwann aus und unterhielt sich mit uns, er war sehr nett, jedoch leider keine Hilfe in Sachen Transfer zu unserem Hostel. Gerade als wir beschlossen eher doch ein Taxi zu nehmen kam ein großer Mann, Mitte 50 mit Schnauzer auf uns zu und fragte, wohin wir wollen. Woodduck! Na also, das war der entscheidende Satz! Der Mann lud den Bus voll mit Backpackers und düste los. Für 5$ each fuhr er uns bis vor die Tür. Wir waren superglücklich endlich angekommen zu sein, schnallten uns das Gepäck auf den Rücken und liefen zum Eingang. Gerne hätte ich unsere Gesichter dann gesehen, als wir das Schild an der Tür entdeckten:
Closed: 12:30 - 16:30 Uhr. Whaat? Wir hatten gerade 13:01 Uhr! Das darf doch nicht wahr sein! So schnell kann aus Freude Verzweiflung werden. Weit und breit sahen wir keine
Sitzbank, Wiese oder sonstiges, wo wir uns hätten ausruhen können. Es half alles nichts, hoch die Tasche, Bleibe suchen! Da kam uns das Café Byblos gerade recht. Zack waren wir wieder glücklich! Hier gönnte ich mir erst einmal ein paar Spritzer kaltes Wasser in's Gesicht und ein Falafel, mhhh yummi! Neben uns saß ein Mann mit seiner Tochter. Wir kamen in's Gespräch. Er erzählte, dass er Besitzer von Bananenfarmen ist. Da klingelten uns die Ohren. Verbirgt sich da vielleicht schon unser erster Job? Fragen kostet ja nix! Leider hatte er keinen Job für uns, aber wir unterhielten uns über all die vielen Backpacker und die zu wenigen Arbeitsstellen, vor Allem im Sommer bei 40-45 Grad. Dann erzählte er uns von einer Freundin, die eine Pferdefarm besitzt und dort auch u. a. Backpacker beschäftigt. Er rief bei ihr an und gab uns ihre Kontaktdaten. Während des Telefonates kamen uns die Minuten wie Stunden vor, wir waren total gespannt! Aber dann: Derzeit hat sie leider keine Stellen frei, aber wir sollen unsere CVs trotzdem mal zumailen, besser als nix! Ein paar Minuten später rief eine andere Freundin bei dem Mann an, die auch eine Pferdefarm besitzt, möglicherweise hat sie Arbeit für uns. Morgen schicken wir mal unsere Daten hin und warten ab, was dabei rauskommt und suchen hier parallel weiter. Auch wenn das Resultat nicht durchweg positiv ausgefallen ist, sind wir doch total begeistert von der Offenheit und Hilfsbereitschaft der Aussies. Nichtsahnend sitzt man in einem Café und plötzlich hat man mit ein bisschen Glück einen Job und neue Bekanntschaften geknüpft! In Deutschland wäre das so undenkbar!
Closed: 12:30 - 16:30 Uhr. Whaat? Wir hatten gerade 13:01 Uhr! Das darf doch nicht wahr sein! So schnell kann aus Freude Verzweiflung werden. Weit und breit sahen wir keine
Sitzbank, Wiese oder sonstiges, wo wir uns hätten ausruhen können. Es half alles nichts, hoch die Tasche, Bleibe suchen! Da kam uns das Café Byblos gerade recht. Zack waren wir wieder glücklich! Hier gönnte ich mir erst einmal ein paar Spritzer kaltes Wasser in's Gesicht und ein Falafel, mhhh yummi! Neben uns saß ein Mann mit seiner Tochter. Wir kamen in's Gespräch. Er erzählte, dass er Besitzer von Bananenfarmen ist. Da klingelten uns die Ohren. Verbirgt sich da vielleicht schon unser erster Job? Fragen kostet ja nix! Leider hatte er keinen Job für uns, aber wir unterhielten uns über all die vielen Backpacker und die zu wenigen Arbeitsstellen, vor Allem im Sommer bei 40-45 Grad. Dann erzählte er uns von einer Freundin, die eine Pferdefarm besitzt und dort auch u. a. Backpacker beschäftigt. Er rief bei ihr an und gab uns ihre Kontaktdaten. Während des Telefonates kamen uns die Minuten wie Stunden vor, wir waren total gespannt! Aber dann: Derzeit hat sie leider keine Stellen frei, aber wir sollen unsere CVs trotzdem mal zumailen, besser als nix! Ein paar Minuten später rief eine andere Freundin bei dem Mann an, die auch eine Pferdefarm besitzt, möglicherweise hat sie Arbeit für uns. Morgen schicken wir mal unsere Daten hin und warten ab, was dabei rauskommt und suchen hier parallel weiter. Auch wenn das Resultat nicht durchweg positiv ausgefallen ist, sind wir doch total begeistert von der Offenheit und Hilfsbereitschaft der Aussies. Nichtsahnend sitzt man in einem Café und plötzlich hat man mit ein bisschen Glück einen Job und neue Bekanntschaften geknüpft! In Deutschland wäre das so undenkbar!
Nachdem wir uns bedankt und verabschiedet hatten, liefen wir weiter zur Mall und schauten uns ein wenig um, solange wir noch warten mussten. Endlich war es 16:30 Uhr und wir liefen zurück zum Hostel. Auf dem Weg sahen wir einen Autoverleih und schauten uns schon mal nach einem Van um, da gibt es einiges zur Auswahl, juchey! :) Das schauen wir uns die Tage noch mal genauer an! Im Hostel angekommen kam kurze Zeit später jemand und ließ uns einchecken - eeeeendlich!!! Total happy schnappten wir uns zum letzten Mal Sack und Pack und zogen in unser neues Zimmer für die nächsten 7 Tage ein. Auf dem Weg wurden wir schon mehr als herzlich begrüßt! Die Hostelbewohner sind eben einzigartig! :) Unsere Zimmergenossen sind auch ziemlich cool, ich bin mir sicher, wir werden eine mega gute Zeit hier haben! Da wir noch unglaubliche 27 Grad haben (und hier im Zimmer sicherlich noch mehr!), werden wir uns erst mal nicht in's Bett legen, sondern den Tag mit ein paar Gläschen Goon ausklingen lassen und dann später hoffentlich allen fehlenden Schlaf nachholen. Cheers!
Deine Berichte werden immer Laid-backer :)
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